Berlin, 16. Dezember 2024.
Zum Jahresende steigt die Nachfrage nach Holzpellets. Laut Deutschem Pelletinstitut beträgt der Preis für eine Tonne Holzpellets im Dezember durchschnittlich 286,04 Euro. Somit erhöht sich der
Pelletpreis im Vergleich zu den Vormonaten November und Oktober um rund 2,5 Prozent, liegt aber deutlich unter dem Vorjahresniveau (Dezember 2023: 329,25 Euro). Eine Kilowattstunde
klimafreundliche Wärme kostet derzeit 5,72 Cent pro. Der Preisvorteil gegenüber Erdgas liegt bei rund 46 Prozent, rd. 40Prozent sind es gegenüber Heizöl.
„Die Betreiber von Pelletheizungen haben lange gewartet, um ihre Lager aufzufüllen. Doch die vielerorts winterlichen Temperaturen in Verbindung mit den anstehenden Feiertagen haben die Nachfrage
nun merklich erhöht“, erklärt Martin Bentele, Geschäftsführer des DEPI. „Besonders deutlich ist diese Entwicklung in Süddeutschland, wo bundesweit gesehen die meisten Pelletheizungen betrieben
werden. Doch auch hier bleibt der Preis weiterhin moderat“, berichtet Bentele. Das DEPI rät Verbrauchern ausschließlich zum Kauf zertifizierter Pellets mit dem ENplus-Siegel (Klasse A1). Der
geprüfte Brennstoff sorgt bei höchster Qualität für effiziente und emissionsarme Wärme. Das schont langfristig die Heizungsanlage und den Geldbeutel.
RegionalpreiseIm Dezember 2024 ergeben sich beim Pelletpreis folgende regionale Unterschiede (bei einer Abnahmemenge von 6 Tonnen): In Süddeutschland liegt der Preis bei 280,37 Euro/t, gefolgt
von Mitteldeutschland mit einem Durchschnittspreis von 284,09 Euro/t. In Nord- und Ostdeutschland beträgt der Preis pro Tonne 298,81 Euro. Größere Mengen (26 t) werden im Dezember 2024 zu
folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 264,99 Euro/t, Mitte: 270,05 Euro/t und Nord/Ost: 283,82 Euro/t (alle Preise inkl. Mehrwertsteuer).
Quelle: ÖkoFEN Heiztechnik GmbH
Die Entwicklung des Pelletspreises in Deutschland sehen Sie
hier.
Meldung vom 21.11.2024 / KfW, Inlandsförderung
Alle von der KfW bereits zugesagten Förderkredite und Investitionszuschüsse behalten ihre Gültigkeit, dafür benötigte Bundesmittel sind reserviert. Kunden können auch weiterhin Anträge für bestehende Förderkredit- und Zuschussprogramme stellen.
Zu den aktuellen Entwicklungen stehen wir mit dem Bund in einem engen Austausch, auch mit Blick auf die zu erwartende vorläufige Haushaltsführung im Jahr 2025. Auch bei einer vorläufigen Haushaltsführung kann die Bundesregierung weiterhin notwendige Ausgaben tätigen, um bestehende Verpflichtungen zu erfüllen und laufende Projekte, etwa in der Förderung, fortzuführen.
Quelle: KfW Bank aus Verantwortung
12.08.2024
Im Moment kursieren in mehreren Zeitungen, Radio und TV-Sendern Schlagzeilen, dass die Regierung die Erhebung einer Co² Steuer auf Holz- und Pelletheizungen plane.
Diese Nachricht wurde vom Wirtschaftsministerium umgehend dementiert!
Es wird keine CO₂-Steuer auf Holz erhoben!
Habeck erteilt der CO₂-Steuer eine Absage.
Holz ist und bleibt CO²-neutral und wird weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Wärmewende sein!
Hier gelangen Sie zu weiterführenden Artikeln:
https://web.de/magazine/politik/klimaschutzministerium-co2-abgabe-holz-geplant-39993252
https://regionalheute.de/bund-plant-co2-abgabe-auf-holzenergie-1723258922-YmV/