Seit 2015 wird das denkmalgeschützte Haus aus dem Jahr 1850, das in einer kleinen Gemeinde im Oberbergischen-Kreis steht, mit dem alternativen Brennstoff beheizt. Der Pelletkessel mit 20 kW Leistung ist in diesem Fall mit einer solarthermischen Anlage mit acht Röhrenkollektoren und einem 1000-Liter-Pufferspeicher kombiniert. Dabei entschied sich die Eigentümerin bewusst für das Heizen mit Holzpellets, denn mit dieser Technik hatte sie bereits in ihrem vorherigen Neubauhaus gute Erfahrungen gesammelt.
Larissa Mathiszik, Leiterin Aktion Holzpellets, weiß, dass der Einbau einer solchen Anlage nicht weniger Hürden aufweist als bei konventionellen Heizsystemen:
„Wichtig ist, dass frühzeitig Abstimmungsgespräche mit der Denkmalschutzbehörde stattfinden. Unserer Erfahrung nach eignet sich eine Holzpelletheizung auch hervorragend für außergewöhnliche
Sanierungsvorhaben“. Beispielsweise lässt sich ein Gewebetank im Keller als Pelletlager installieren. Hinzu kommt, dass sich ein Pelleteinzelraumofen auch unter ästhetischen Gesichtspunkten
besser in ein historisches Raumambiente fügt, als ein moderner Heizkörper.
Eigentümer von denkmalgeschützten Häusern profitieren somit auch von der kostengünstigen Heizmethode, die unter anderem stabile Brennstoffpreise verspricht. Wer auf
eine Holzpelletanlage setzt, kann zudem diverse Förderungen in Anspruch nehmen, die ebenso für Neubauten als auch Altbestand gelten.
Mehr über Fördermöglichkeiten von klimafreundlichen Holzpelletheizungen und Anwendungsbeispiele der Praxis erfahren Sie bei der Aktion Holzpellets.
Die 2017 komplett sanierte Kita in der Domhofstraße in Bonn wird von einem 55KW Pelletbrennwertkessel der Firma ÖkoFEN beheizt und mit Warmwasser versorgt.
Der Gewebetank zur Pelletlagerung, in extra hoher Ausführung, fasst 8,4t Brennstoff.
Das Architekturbüro Langmack hat in Erftstadt mehrere Häuser nach bestem Energieeffizienzhausstandard geplant und gebaut bzw saniert und mit ÖkoFEN Pelletsheizungen und thermischen sowie elektrischen Solaranlagen ausgestattet. Bei der Planung der Heiztechnik stand die Firma AHE-Johann beratend und planerisch zur Seite.
Das neuste Objekt, ein Vierparteienhaus, entspricht dem Enegiehausstandart KFW 40+ und wird mit ledigtlich einer 10 KW Pelletbrennwertheizung, unterstützend zur Solaranlage, beheizt.
Dachintergierte Solarthermiekollektoren machen optisch den Eindruck einer Fensterfront im Dach.
Die gewonne Wärme wird gezielt über das Heizsystem und für Warmwasser genutzt.
... Gerne stellen wir Ihnen eine für Sie passende Referenz-Anlage vor. Sprechen Sie uns einfach an.